Aus der Region:
Gestern sind in Ingolstadt die Playoffs in der Deutschen Eishockey-Liga gestartet. Mit 3:4 unterlagen die Ingolstädter im ersten Heimspiel am Ende. In den letzten beiden Minuten probierten es die Schanzer noch mit einem Mann mehr – Timo Pielmeier verließ das Eis, doch leider gelang den Panthern der Ausgleich nicht mehr. Damit führen die Straubing Tigers in der best-of-three Serie jetzt mit 1:0. Die Panther müssen jetzt zwei Spiele in Folge gewinnen um das Playoff-Viertelfinale zu erreichen. Morgen Abend ist das nächste Spiel.
In Pfaffenhofener Ortsteil Förnbach soll die Hälfte einer Spiel- und Grünfläche zum Bauland werden. Die Bewohner aber wehren sich. 240 Unterschriften wurden gesammelt und im Pfaffenhofener Rathaus eingereicht. Somit soll verhindert werden, dass ein Doppelhaus gebaut wird, wo jetzt ein Spielplatz ist. Der soll dafür verkleinert und nach Osten verlegt werden. Stadt sagt: Mit dem Verkauf will die Stadt auch die Förnbacher Spielplatz-Sanierung finanzieren.
Coburg, Günzburg und Pfaffenhofen sind Vorreiter des bayerischen Modellprojekts „Digitale Einkaufsstadt“. In der ersten Strategiesitzung im Wirtschaftsministerium haben jetzt die Beteiligten ihre bisherigen Ergebnisse vorgestellt, Erfahrungen ausgetauscht und Strategien weiter konkretisiert. Seit dem Start des Projekts im Oktober vergangenen Jahres wurden insgesamt rund 1.000 Bürger zu den Anforderungen an eine „Digitale Einkaufsstadt“ befragt. Besonders wichtig sei demnach ein gut auffindbares Online-Stadtportal, das aktuelle Infos zu Veranstaltungen, Restaurants, Geschäften und Dienstleistungen in der Stadt liefert.
Gestern waren wieder einmal Enkeltrickbetrüger in Ingolstadt und Umgebung unterweg. Dabei gab sich eine weibliche unbekannte Anruferin als Nichte einer Seniorin aus Etting aus und gaukelte vor, für ein Notargeschäft dringend leihweise Bargeld zu benötigen. Im Glauben der Nichte helfen zu können, übergab die Rentnerin einer unbekannten Frau Geld. Wenig später schöpfte sie Verdacht und informierte die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung erbrachte keinen Erfolg.
Um die Lücken beim Breitbandausbau zu schließen haben sich die Gemeinden Rohrbach und Wolnzach zusammengeschlossen. Gemeinsam waren beide Gemeinden erst kürzlich in Berlin, um einen ersten Förderbescheid in Höhe von 50.000 Euro für die Planungskosten im Bereich Breitbandausbau in Empfang zu nehmen. Die beiden Gemeinden zählen in Bayern zu den ersten, die in dieses Förderprogramm aufgenommen wurden. Ziel ist jetzt nicht nur eine möglichst große Abdeckung mit schnellem Internet sicherzustellen, sondern auch die Möglichkeit eines kommunalen Netzes zu prüfen.
In Neuburg fand nun ein Treffen zwischen der Stadt und den Schulweghelfern statt. In letzter Zeit gab es dort schlechte Stimmung wegen der Lohnentschädigung. Über Jahre hinweg bezahlte die Stadt Neuburg eine Pauschale von sieben Euro pro Stunde. Mit der Einführung des Mindestlohns erhöhte die Stadt auf 8,50 Euro. Und genau an dieser Stelle entstand das Problem. Denn wie sich herausstellte, darf die Stadt Neuburg keinen Mindestlohn bezahlen, da es sonst kein Ehrenamt mehr wäre. Sämtlichen Helfern wäre unterm Strich dann weniger übrig geblieben. Es bleibt also bei sieben Euro pro Stunde.
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