Aus der Region:
Nun ist es offiziell: Die Sparkasse Pfaffenhofen bleibt weiterhin eigenständig. Die Fusionsverhandlungen mit den Sparkassen in Ingolstadt und Eichstätt werden nicht fortgesetzt. Der Verwaltungsrat des Pfaffenhofener Geldinstituts hat jetzt einstimmig diesen Beschluss gefasst und folgt somit dem Pfaffenhofener Stadtrat. Dieser hatte sich schon zuvor gegen die Fusion ausgesprochen. Die Stadt trägt 40 Prozent an der Sparkasse.
Seit rund zwei Jahren gibt es in der Gemeinde Scheyern einen Asyl-Helferkreis. Jetzt ist ein Plakats aufgetaucht, das den Anschein erwecken soll, als wäre es vom Asyl-Helferkreis verfasst. Der Inhalt: Der Asyl-Helferkreis wird in den Schmutz gezogen, Frauen werden zur Ware degradiert und zur Prostitution aufgefordert. Außerdem wird die Telefonnummer eines Mitgliedes des Helferkreises angegeben. Die Pfaffenhofener Polizeiinspektion ermittelt wegen öffentlich angebrachter Plakate mit hetzerischem Inhalt und sucht nach dem Täter oder den Tätern.
Alarm in einer Pfaffenhofener Kita. Vermutlich wegen eines technischen Defekts im Heizungs- und Technikraum der Pfaffenhofener Kindertagesstätte schlug ein Rauchmelder an. Die Feuerwehr rückte an, die Kita wurde sofort entsprechend dem Alarmplan evakuiert. Die genaue Ursache der Rauchentwicklung sei derzeit noch unklar. „Es bestand keinerlei Gefahr für die Kinder oder das Personal“, heißt es aus dem Rathaus.
Nun ist es offiziell: Die Sparkasse Pfaffenhofen bleibt weiterhin eigenständig. Jetzt kommt aber eine neue Diskussion auf. Die Sparkasse Pfaffenhofen hat bekanntlich vier Eigentümer: Die Kreisstadt und der Landkreis halten je 40 Prozent, die Kommunen Wolnzach und Geisenfeld jeweils zehn. Die Bürgermeister von Wolnzach und Geisenfeld fordern jetzt aber eine neue Verteilung der Gewerbesteuereinnahmen. Bisher wurde diese abhängig von der Zahl der Sparkassen-Arbeitsplätze in den jeweiligen Gemeinden verteilt. Wolnzach und Geisenfeld hätte gerne eine Verteilung, abhängig davon wie viel Gewinn die Sparkasse in der jeweiligen Kommune macht. Dieser Wunsch wird jetzt geprüft.
Der bayerische Landes-Sportverband schreibt heuer bereits zum fünften Mal den Energieeffizienzpreis aus. Gesucht werden innovative Projekte zur Energieeinsparung bei vereinseigenen Sportstätten oder Vereinsheimen. Bewerben können sich alle BLSV-Vereine, die in den vergangenen fünf Jahren ihre Sportanlage energetisch saniert, moderne Gebäude errichtet oder clevere Energiesparkonzepte entwickelt haben. Das Preisgeld von insgesamt 7500 Euro wird zu gleichen Teilen an drei Sportvereine vergeben.
Seit zirka drei Monaten war eine 16-jährige Schülerin aus Augsburg verschwunden, jetzt ist sie in Dollnstein bei Eichstätt aufgetaucht. Die Polizei hatte den Hinweis, dass sich die Schülerin bei einem 17-jährigen Bekannten dort aufhalten solle. Dieser leugnete das aber. Schließlich konnte die Vermisste hinter der Wohnzimmertür entdeckt werden.
Am Montag ging die Reise- und Freizeitmesse f.re.e in München zu Ende. Mit einem eigenen Stand präsentierte sich nicht nur die Hallertau, sondern auch die Donaustadt Ingolstadt. Großen Zuspruch fand die Verkündung des Reinheitsgebots für Bier und die Bierverkostung. Am Stand von Oberbayern haben die Kreise Pfaffenhofen, Kelheim, Freising und Landshut gemeinsam für die reizvolle Hallertau und den Exportschlager Hopfen geworben.
Ausführliche Nachrichten für Pfaffenhofen auf www.paf-today.de und für Ingolstadt auf www.in-today.de.