Aus der Region:
Der Endspurt der DEL-Vorrunde beginnt. Der Tabellenelfte ERC Ingolstadt will sich in den ausstehenden acht Spielen die Playoffteilnahme sichern. Die ersten beiden Spiele nach der Februarpause steigen auswärts. Am heutigen Freitag treten die Panther bei den Krefeld Pinguinen an, am Sonntag ist die Düsseldorfer EG der Gegner.
Die Pfaffenhofener Freibad-Besucher müssen sich auf steigende Preise einstellen. Der Stadtrat beschloss jetzt einstimmig die Gebühren-Erhöhung. Der Preis für eine Erwachsenen-Einzelkarte steigt demnach zum Beispiel von vier auf 4,50 Euro, für Schüler von drei auf 3,50 Euro. Das Entgelt für Saisonkarten erhöht sich um zirka zehn Prozent. Aber es gibt auch gute Nachrichten: Vermutlich im Juni und Juli wird das Freibad länger geöffnet sein, nämlich bis 21 Uhr.
Der Bauausschuss des Pfaffenhofener Stadtrats hat gegen die Stimmen der Freien Wähler jetzt das städtische Einvernehmen erteilt, wonach im Gewerbegebiet am Kuglhof in einer Firmenhalle mindestens drei Jahre lang bis zu 112 Flüchtlinge untergebracht werden sollen. In der Firmenhalle selbst sollen Schlafräume für die Flüchtlinge errichtet werden. In den Containern sollen Duschen, Waschräume und Toiletten untergebracht werden; weitere Container sollen als Aufenthaltsräume dienen.
Nachdem die Pfaffenhofener Sparkasse „nein“ zur Fusion gesagt hat, haben die Bürgermeister von Wolnzach und Geisenfeld eine neue Verteilung der Gewerbesteuereinnahmen gefordert. Zu dieser Forderung hat der Stadtrat von Pfaffenhofen nun abgestimmt und kam zu dem Entschluss, dass man diesem Vorhaben nicht zustimmen werde.
Zuchering könnte ein Ikea-Möbelhaus bekommen. In Zuchering war geplant, eine Justizvollzugsanstalt zu bauen. Weil aber die Immelmann-Kaserne in Manching zur Rückführungseinrichtung für Asylbewerber gemacht wurde, hat der Freistaat Bayern im Gegenzug auf den Bau der JVA verzichtet. Laut dem Onlineportal pfaffenhofen today zeigt wohl das schwedische Möbelhaus Ikea Interesse an dem Grundstück. Allerdings ist noch nichts beschlossen.
Mitarbeiter einer Firma die über einen Werk- beziehungsweise Dienstvertrag bei Audi beschäftigt sind, haben beim Arbeitsgericht Ingolstadt Klage eingereicht. Sie sind der Meinung, dass zwischen ihnen und der Audi ein sogenannter „Scheinwerk- oder Dienstvertrag“ besteht. Die Arbeitnehmer möchten mit diesem Schritt erreichen, bei Audi übernommen zu werden. Laut Audi würde der entsprechende Werkvertrag gemäß den gesetzlichen Vorgaben umgesetzt werden.
Die Zahl der Kunststofftüten soll deutlich reduziert werden, so die Vorgabe einer EU-Richtlinie. Ingolstadt hat das Projekt „Ingolstadt wird einwegtütenfrei“ bereits im vergangenen Dezember gestartet. Dabei wurden die Einzelhändler im Stadtgebiet Ingolstadt angesprochen und gebeten, bei diesem Projekt mitzumachen.
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