Aus der Region:

In Pfaffenhofen sind viele Bürger verärgert. Regelmäßig nutzen Firmen den Parkstreifen am Bahnhof als Werbemöglichkeit und stellen dort ihre Anhänger ab. Somit gehen Parkplätze für die Pendler verloren. Die Stadt ist bestrebt, mit den Maßnahmen, die die Straßenverkehrsordnung hergibt, tätig zu werden. Man prüfe, ob und wie man dagegen vorgehen kann. Es lasse sich jedoch derzeit nicht verhindern, dass die Anhänger immer wieder aufgestellt werden. Für einen gewissen Zeitraum sei das wohl erlaubt.

Der Weg für das Konfuzius Institut in Ingolstadt ist geebnet. Die Technische Hochschule Ingolstadt hat jetzt den Vertrag dazu unterschrieben. Damit ist der Startschuss für das Institut in Ingolstadt gefallen. Die Geschäftsführer können nun bestellt, die Räume in Ingolstadt bezogen und der Betrieb aufgenommen werden. Das Konfuzius-Institut Ingolstadt soll eine Drehscheibe für den kulturellen Austausch und für interkulturelle Begegnungen werden. Dazu werden regelmäßig Kulturveranstaltungen organisiert.

Der Landkreis Neuburg‐Schrobenhausen trauert um Altlandrat Dr. Richard Keßler, der jetzt im Alter von 76 Jahren gestorben ist. Der aktuelle Landrat Roland Weigert sagte, man verliere einen allseits hochgeschätzten und beliebten Menschen, der sich in beindruckender Art und Weise um den Landkreis verdient gemacht hat. In Würdigung seiner Leistungen wurde Keßler 1995 das Bundesverdienstkreuz erster Klasse verliehen.

Ein Einbrecher hat in Ingolstadt eine Arztpraxis ins Visier genommen hatte. Nach Recherchen der Kripo ließ sich der Täter beim Schließen der Praxis einsperren. Dann ermöglichte er einem Komplizen das Einsteigen über ein Fenster. Anschließend durchsuchten sie die Praxis nach Bargeld und wurden fündig. Mehrere Hundert Euro fehlten am nächsten Tag.

In Reichertshofen haben jetzt vier Frauen und 17 Männer erfolgreich ihre Zwischenprüfung zum Feuerwehrler abgelegt. Die vier Feuerwehren Reichertshofen, Hög, Langenbruck und Winden am Aign organisierten und koordinierten untereinander den erforderlichen Unterricht, der insgesamt 120 Stunden umfasst. Die Feuerwehren im Radio Ilmwelle Sendegebiet suchen händeringend nach aktiver Unterstützung. Besonders der Frauenanteil ist noch ausbaufähig.

Nach jahrelangem Hin- und Her hofft die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt demnächst endgültig in ruhigere Bahnen zu gelangen. Morgen entscheidet sich, wer die Hochschule künftig leitet. Um das Präsidentenamt bewerben sich die Literaturwissenschaftlerin Gabriele Gien, die die Universität bereits seit Herbst 2014 kommissarisch leitet, sowie der Astrophysiker Wolfgang Duschl aus Kiel .Die Wahl trifft ein Gremium aus Vertretern von Hochschulrat, Senat und Stiftungsrat. Die Suche nach einem neuen Präsidenten war in den vergangenen Jahren immer wieder gescheitert.