aktion hoffnung und Burundikreis der Pfarrei Herz Jesu Ingolstadt unterstützen Schulausbildung in Burundi mit 750 Euro
Augsburg, 22. Januar 2018. Mit einem Reinerlös von 750 Euro und mehr als 280 Besuchern war der Secondhand-Faschingsmarkt der aktion hoffnung in Ingolstadt ein voller Erfolg. Der Betrag kommt der Schulausbildung in Burundi zugute.
Tolle Kostüme, funkelnde Glitzermode und besondere Einzelstücke ließen die Herzen der Besucher des Secondhand-Faschingsmarktes, den die aktion hoffnung zum sechsten Mal in Ingolstadt veranstaltete, höher schlagen. Auf über 120 Quadratmetern präsentierte die Hilfsorganisation Faschingskleidung und Zubehör aus einem großen Fundus. „Unsere Kunden schätzen die große Auswahl, die es sonst nirgendwo gibt. Mit jedem verkauften Kleidungsstücke machen wir aus der Kleiderspende eine Geldspende und unterstützen so Menschen, die unsere Hilfe notwendig haben“, erklärt Gregor Uhl, Geschäftsführer der aktion hoffnung das Konzept der Märkte. „Ganz besonders danken wir den Mitgliedern des Burundikreises der Pfarrei Herz Jesu Ingolstadt, die mit uns den Faschingsmarkt organisiert und durchgeführt haben“, so Uhl weiter.
Erlös für Schulausbildung in Burundi
Der Reinerlös des Faschingsmarktes kommt der Erweiterung eines Gymnasiums in Yoba, einem Stadtteil Gitegas, in Burundi zugute. Dort werden dringend neue Klassenzimmer benötigt. Die Pfarrei Herz Jesu Ingolstadt ist die Partnerpfarrei von „Maria Chiara Nanetti“ in Yoba und unterstützt diese seit vielen Jahren, zuletzt auch beim Bau einer Aufbau- und Grundschule.
Bildunterschrift:
Andrea Klat überzeugte sich beim Faschingsmarkt vom großen Angebot und präsentierte ihr Kostüm für die kommende Faschingszeit.
aktion hoffnung – Hilfe für die Mission GmbH
Die „aktion hoffnung – Hilfe für die Mission GmbH“ ist eine kirchliche Hilfsorganisation des Bistums Augsburg und des katholischen Hilfswerkes missio in München. Sie unterstützt seit mehr als 30 Jahren Entwicklungsprojekte in Afrika, Lateinamerika, Asien und Osteuropa durch finanzielle Hilfen, direkte Hilfsgütertransporte und den fairen Handel. Im Jahr 2016 hat die aktion hoffnung mit 328.000 Euro aus Verkaufserlösen, Spenden und Drittmitteln Entwicklungsprojekte in 27 Ländern unterstützt. Außerdem wurden dringend benötigte Hilfsgüter im Wert von 96.500 Euro direkt an Projektpartner weltweit versendet.
Zur Finanzierung ihrer Arbeit sammelt die aktion hoffnung modische Secondhand-Kleidung und vermarktet diese im Großhandel nach den im Dachverband FairWertung e.V. aufgestellten entwicklungspolitisch und ökologisch sinnvollen Kriterien. Einen kleinen Teil der Kleidung verkauft die aktion hoffnung im Einzelhandel unter dem eigenen VINTY’S-Mode- und FairTrade-Label. In den letzten Jahren wurde die aktion hoffnung mehrfach öffentlich in den Bereichen ehrenamtliches Engagement und ökologischer Umgang mit Secondhand-Kleidung ausgezeichnet. Weitere Informationen über die aktion hoffnung im Internet unter www.aktion-hoffnung.de.
Foto: Rossema Adeus, aktion hoffnung