Aus der Region:

In Ingolstadt gibt es seit Oktober 2015 eine neue Art des Parkens, die darin besteht, dass man als Autofahrer kein Parktticket mehr braucht, sondern per Funksensor, der in der Autoscheibe klebt, in das Parkhaus kann. Die Parkgebührt wird automatisch abgebucht. Rund 2.000 Ingolstädter nutzen inzwischen diese Form des bargeldlosen Parkens.

Diese Baumfällarbeiten haben ein juristisches Nachspiel. In Neuburg hat ein Eigentümer elf Jahre alte Bäume gefällt. Eine Genehmigung der Stadt lag zwar vor, eine Strafe wird er dafür wohl trotzdem zahlen müssen. Naturschützer haben den Mann jetzt angezeigt, weil die Bäume während der Brutzeit der Vögel gefällt wurden. Der Eigentümer hat die ihm vorgegebene Frist nicht eingehalten. Dieser klagt nun gegen die Vollstreckung der Strafe, da in dem ausgestellten Bescheid der Stadt keine Fristen angegeben sein sollen.

Am 22. April findet der offizielle Festakt der deutschen Brauer zum 500. Geburtstag des Reinheitsgebotes im Klenzepark statt. Die Stadt Ingolstadt plant auch fest mit dem Kommen der Bundeskanzlerin Angela Merkel und Ministerpräsident Horst Seehofer.

Eine Spaziergängerin fand im Englischen Garten in Neuburg, hinter dem Hallenbad, einen aufgebrochenen weißen Kaugummi-Automaten. Die Frau war der Meinung, dass der Automat am Sonntag noch nicht an der Stelle gelegen hat. Der Inhalt war in der näheren Umgebung verstreut.

In Geisenfeld lebt es sich anscheinend sicherer. Die Zahl der Straftaten ist nämlich rückläufig geworden, wie jetzt in der Kriminalstatistik veröffentlicht worden ist. Damit bewegt sich Geisenfeld gegen den bayernweiten Trend. Trotzdem war die Zahl der Straftaten in Geisenfeld und Münchsmünster doppelt so hoch wie in Ernsgaden.